Hochsensibilität und Selbsterkenntnis
Was ich immer wieder bemerke, sind Unsicherheiten – persönlich und in Gesellschaft mit der HSM (Hochsensible Menschen) zu kämpfen haben. Der Gesprächskreis soll mit der Zeit eine Plattform bilden für Austausch, Erkenntnis und Lernen. Wenn wir die uns (selbst und anderen) aufgesetzten sogenannten negativen Merkmale und Haltungen erkennen, können wir sie neu bewerten, uns heilen bzw. Hilfe erfahren. Ideal wird es, unsere Sensibilität bewusst und aktiv zu nutzen. In dem Moment, in dem wir feststellen, dass andere auch so sind wie wir und das es in Ordnung ist so zu sein, beginnt Heilung und ein neues Selbstwertgefühl entsteht. Wir haben der Welt unseren ganz persönlichen Beitrag beizusteuern – fangen wir einfach an.
Meist sagt uns unser Körper schon wo es lang geht. Er ist Experte in Sachen Sensibilität – seit dem Tag der Geburt. Ihn gut zu behandeln und zu vertrauen ist schon die halbe Miete. Manche Probleme können HSM nicht in Worten ausdrücken. Sich der Fürsorge und Hilferufe seines Körpers anzunehmen, erspart uns viel Kummer.